Was haben Hochschullehre und „gesattelte Schweine“ gemeinsam? Und wieviel Bauernkind muss in einem Nutztierarzt stecken? Ein Gespräch mit Prof. Dr. Josef Kamphues über die Passion fürs Tier und den Wunsch nach Widerspruch.
„Das ist nem alten Herrn eine Freude“ – und diese Freude hört man. Ob Prof. Josef Kamphues nun über Studierende mit Rückgrat spricht oder darüber, eine Horde Eintagsüken in frische Einstreu zu setzen. Es geht um Leidenschaft. Ein Plädoyer für einen Beruf, der Erfüllung gibt und Sinn macht.
Im 2. Teil des Gesprächs mit Rolf Nathaus (online ab 16.5.) geht es dann um adipöse Hunde, die „Freude am Futtern und Füttern“ und warum Nebenprodukte zwingend zum Tierernährungskonzept der Zukunft gehören sollten.
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Der Gesprächspartner
Prof. Dr. Josef Kamphues – geboren 1952 als eines von 9 Kindern einer westfälischen Landwirtsfamilie hat in den 1970er Jahren zunächst Agrarwissenschaft in Bonn studiert und als Jahrgangsbester abgeschlossen. Das Studium der Veterinärmedizin an der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) schloss sich nahtlos an. Nach einem Abstecher an die FU-Berlin 1990, kehrt Josef Kamphues drei Jahre später wieder an die TiHo zurück und leitete dort bis 2019 des Institut für Tierernährung.
Das Gespräch mit Prof. Kamphues ist in zwei Episoden aufgeteilt. In Folge 2 (online ab 16.5.) geht es dann um adipöse Hunde, die „Freude am Futtern und Füttern“ und warum Nebenprodukte zwingend zum Tierernährungskonzept der Zukunft gehören sollten.
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